Travel report: how operator theory and asymptotic analysis met in Bath

Conference poster

This spring I had an opportunity to visit the UK and to participate in the conference “Operators, Operator Families and Asymptotics” which was held from May 16th to May 19th, 2016. The conference was hosted by the University of Bath and supported by the LMS, the EPSRC and the Bath Institute for Mathematical Innovation.

Looking at the conference title one could expect the meeting of researchers working in abstract operator theory and related “complicated” areas. In reality the aim was different – to bring together researchers applying various techniques of operator theory to the asymptotic analysis of parameter-dependent differential equations and boundary-value problems. The physical meaning of these parameters depends on the situation modelled by the equation. For example, in case of a strongly inhomogeneous media this parameter plays the role a characteristic scale of the microstructure (so, one deals with a problem belonging to homogenization theory). The meeting aimed at making an overview of the state of the art in this rapidly developing area. Continue Reading →

Gekochte Mathematik – Das “Cooking Math”-Projekt zusammen mit der HfG

Was kommt dabei heraus, wenn Designstudenten der Hochschule für Gestaltung (HfG) durch Doktoranden der Mathematik mit Mathewissen gefüttert werden und dieses in einem künstlerischen Projekt umsetzen? Genau das wollten Jill Enders und Chris Spatschek von der HfG mit ihrem Projekt “Cooking Math” herausfinden. Die Ergebnisse waren sehr vielseitig und es kamen ganz verschiedene Medien zum Einsatz:

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Begehung des Pojekts “Das rote Band” von Johannes Eilinghoff und Christina Vinke

Johannes Eilinghoff beschäftigt sich in seiner Doktorarbeit mit sogenanten Splittingverfahren zur Berechnung von Lösungen für Differentialgleichungen. Im Rahmen der Projektarbeit mit Christina Vinke entstand ein Text, der seine Problemstellung und seine Lösungsstrategie beschreibt. Dieser wurde von Johannes Eilinghoff im Soundstudio eingesprochen. Besucher ihres Kunstwerks “Die rote Linie” bekommen diesen beim Ablaufen einer auf den Boden gemalten roten Zickzackline per Kopfhörer vorgespielt.

Wie kann man mathematische Modelle von Wellen plausibel machen? Continue Reading →

ICOSAHOM 2016 in Rio de Janeiro

logo_icosahom

Gründe um Ende Juni 2016 nicht nach Rio de Janeiro zu reisen gab es viele:

  • Der berühmte Karneval war dieses Jahr schon lange vorbei und die Olympischen Sommerspiele sollten erst in etwas mehr als einen Monat beginnen.
  • In Rio ist im Juni Winter. Dies bemerkt man vor allem am frühen Eindunkeln und den Sonnenuntergängen um circa Viertel nach fünf am Nachmittag.
  • Am gewichtigsten aber sicherlich die vielen negativen Nachrichten und Schlagzeilen über das Zika-Virus, Polizistenstreiks, instabile politische Verhätnisse, etc.

Der Grund es dennoch zu tun, war die Anfrage von Stéphane Lanteri (Inria, Sophia Antipolis, Frankreich) und Frédéric Valentin (LNCC, Petropolis Brasilien), ob ich beim Minisymposium über “Hybridized and Multiscale Methods for Waves” im Rahmen der “International Conference on Spectral and High Order Methods”, kurz ICOSAHOM, mitwirken möchte. Da das Minisymposium sich mit meinem Forschungsinteressen deckte, sagte ich zu und hielt einen Vortrag über “Finite Elemente Heterogeneous Multiscale Methods for Electromagnetic Wave Propagation in Oscillatory Media”, welchen ich hier nun kurz zusammenfassen möchte.

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